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Der Hund fährt im Auto mit.
Hund

Der Hund fährt im Auto mit.

Wie Sie entspannt ans Ziel kommen

Wenn der Hund erst einmal in die eigenen vier Wände eingezogen ist, will und soll er auch überall hin mitkommen. Verwandte besuchen, die Oma, die Grillparty bei Freunden aufmischen, eine Wanderung mitmachen. Er fährt also im Auto mit.

Und schon drängen die nächsten Fragen: Wie sichere ich meinen Hund während der Fahrt? Brauche ich ein Anschnallsystem? Eine Box? Eine Gitterinstallation im Kofferraum? Wird meinem Hund übel, wenn er im Auto allzu sehr geschunkelt wird? Wir werden uns diese Fragen einmal genauer ansehen. Wie immer mit hilfreichen Tipps – und wenn Sie noch welche auf Lager haben oder von der einen oder anderen Erfahrung berichten können, freuen wir uns über Ihren Kommentar hier auf der Seite oder auf unserer Facebook-Page, deren Fan Sie ja sicherlich schon sind – oder?

Beginnen wir mit dem wichtigsten Aspekt einer Autofahrt mit dem Hund: Sicherheit. Ganz gleich, für welche der Optionen Sie sich entscheiden, müssen wir festhalten: Ihr Hund MUSS gesichert werden. Nicht nur um seiner eigenen Sicherheit willen, sondern auch für die Sicherheit aller Mitfahrer im Fahrzeug. Im Verkehrsrecht gilt der Hund zudem als Ladung.

Doch dabei denken wir nicht unbedingt an Unfälle, sondern daran, dass Ihr Hund ja vor allem ein Tier ist. Ein neugieriges. Ein nicht gesicherter Hund kann sich frei im Fahrzeug bewegen und Sie beim Lenken des Autos extrem behindern. Die Gründe für eine vernünftige Sicherung Ihres Vierbeiners liegen also auf der Hand.

Ab in die Hundebox

Neben Trennnetzen und Trenngittern sind Hundeboxen vermutlich die gängigste Form der Hundesicherung im Auto. In Kombination sind beide natürlich noch besser. Achten Sie beim Kauf einer Hundebox unbedingt auf die passende Größe und lassen Sie Ihren Hund probesitzen. Gewöhnen Sie ihn vor der ersten Fahrt an die Kiste. Geben Sie ihm Zeit. Legen Sie seine Lieblingsdecke in die Box, vielleicht noch ein kleines Spielzeug, damit seine neue Umgebung vertraut riecht (das Spielzeug nehmen Sie vor Fahrtbeginn natürlich wieder raus).

Standardboxen können Sie mit den Sicherheitsgurten der Rückbank zusätzlich sichern. Ab einer gewissen Größe sollte der Hund in der Box im Kofferraum untergebracht werden.

Das Wichtigste: Achten Sie auf eine gute Qualität! Ein durchschnittlich großer Mischlingshund, zum Beispiel, wird bei einem Aufprall mit Tempo 50 zu einem 600-kg-Geschoss. Billiger Kunststoff hält dem nicht stand.

Hinter Gittern

Eine der sichersten Varianten ist der Transport in Hundeschutzgittern. Diese sind individuell für jedes Fahrzeug anpassbar, mit Klappen und Türen und Stauraum kombiniert, fest verankert und in der Regel ohne Beschädigung des Fahrzeugs wieder entfernbar. Der Vorteil: Der Hund ist wirklich sicher, hat freie Sicht - und wenn er mal gerade nicht mitfährt, verstauen Sie in dem Käfig Ihre Einkäufe.

Allerdings ist diese Variante auch die teuerste.

Der Sicherheitsgurt

Der Hund kann in einem stabilen Geschirr auch am Sicherheitsgurt auf der Rückbank mitfahren. Diese Variante empfiehlt sich jedoch nur für kleine Hunde. Für mittelgroße und große Hunde sind die bei einer starken Bremsung auftretenden Fliehkräfte bereits unangenehm hoch. Sollten Sie sich für die Gurtsicherung entscheiden, achten Sie unbedingt auf Befestigungen aus Metall, also Karabiner und Schnallen, die starken Kräften widerstehen. Kunststoff können wir an dieser Stelle nicht uneingeschränkt empfehlen.

Und was ist mit der Übelkeit?

Ja, es gibt tatsächlich Hunde, denen wird während einer Autofahrt übel. Stress, Angst, die Bewegung des Autos, all das kann zu Übelkeit bei Ihrem Hund führen. Gewöhnen Sie Ihren Hund also behutsam ans Autofahren. Beginnen Sie mit dem Einstieg, bleiben Sie ein paar Minuten sitzen und verlassen Sie das Auto wieder. Dann folgt eine Kurzstrecke zu einem Spaziergang. Spielen Sie ausgelassen mit Ihrem Hund. Wenn er erschöpft ist, wird er das Auto eher akzeptieren. Achten Sie auf Anzeichen von Stress und reagieren Sie angemessen. Und wenn Ihr Hund trotzdem zum Erbrechen im Auto neigt, geben Sie ihm vor der Fahrt kein Futter.

Sie können sich zudem von Ihrem Tierarzt Medikamente gegen Übelkeit verschreiben lassen. Diese lindern nicht den Stress, verhindern aber das Erbrechen während der Fahrt. Es gibt auch einige Hausmittel, die Sie ausprobieren können. Aber hier gilt: Diese wirken nicht immer und nicht bei jedem Hund gleich, wir empfehlen daher das Gespräch mit einem Tierarzt, der Ihnen sicherlich kompetent weiterhelfen kann, wenn Sie die Übelkeit Ihres Hundes während der Autofahrt nicht in den Griff kriegen.

Wir wünschen eine gute Fahrt!