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Endlich Ferien und der Hund kommt mit!
Hund

Endlich Ferien und der Hund kommt mit!

Bevor Sie aber mit der Reiseplanung loslegen, sollten Sie unterschiedliche Ausgangssituationen bedenken.

Sie wollen oder müssen mit dem Flugzeug verreisen. Ab 8 kg muss der Hund in einer Transportbox im Frachtraum mitfliegen. Das bedeutet großen Stress für die allermeisten Hunde, selbst mit Beruhigungstabletten. Sie sollten also darüber nachdenken, ob Sie nicht ein Urlaubsziel mit kürzerer Anreise finden können. Kleine Hunde dürfen in einer Transporttasche mit in den Flieger. Hier haben Sie die Möglichkeit, durch Streicheln und beruhigende Ansprache die Aufregung ein wenig zu mindern. Bei einer Reise im Zug sollten Sie für Ihren vierbeinigen Begleiter einen Maulkorb anschaffen. Der Fachhändler berät Sie sicher gern hinsichtlich des passenden Materials und der richtigen Größe.

Eine Fahrt mit dem Auto ist bestimmt der entspannteste Start in den Urlaub.

Hier sollten Sie bedenken, dass das „Hundegepäck“ zusätzlich in den Kofferraum passen muss und natürlich genügend Pausen einplanen. Wer auf dem Rastplatz ausgiebig mit dem Hund herumtollt, hat danach einen zufrieden und entspannten Beifahrer. Sie brauchen in jedem Fall ein Reisegeschirr oder eine Transportbox, um sich und den Hund im Falle eines Unfalles zu schützen. Empfehlenswert ist auch ein Sicherheitsnetz zwischen Fahrer- und Kofferraum.

Und noch ein kleiner Tipp: Ist die Klimaanlage zu kühl eingestellt, könnte Ihr vierbeiniger Freund verschnupft in die Ferien starten. Das gilt natürlich auch für Sie.

Was die Unterkünfte angeht, sind die Auswahlmöglichkeiten heutzutage sehr groß. Im Internet gibt es Suchfunktionen, mit denen Sie gezielt nach hundefreundlichen Unterkünften suchen können. Hotels, in denen Hunde erlaubt sind, bieten sogar das gesamte All inclusive-Angebot für Ihren vierbeinigen Freund. Also nicht nur Leihkörbchen und -napf, sondern auch Begrüßungsleckerli für den Hund, während Sie den Begrüßungscocktail genießen. Ferner gibt es Hunde-Erlebnisurlaube, in denen Sie gemeinsam mit Ihrem Liebling herausfinden können, ob vielleicht doch ein Hütehund in Ihrem Boxermischling steckt.

Bei Ferienwohnung, in der Hunde willkommen sind, sollten Sie dringend auf hundetaugliche Umgebung achten. Ein weißes Sofa oder ein empfindlicher Teppich machen jegliche Ausflüge auf erdigem Untergrund zu einer, spätestens bei Rückankunft, sorgenvollen Unternehmung.

Es gibt viele Hunde-Campingplätze, die sogar direkt an einem Hundestrand liegen. Dort ist die Akzeptanz für Ihren Vierbeiner sicherlich am größten, und Sie und Ihr tierischer Freund werden einen entspannten Urlaub verbringen können.

Bevor Sie nun aber in die Ferien starten, sollten Sie in jedem Fall einen Besuch beim Tierarzt einplanen, um eventuell Impfungen aufzufrischen und sicher zu sein, dass Ihr Hund gesund ist. In manchem Ländern werden andere Impfungen vorausgesetzt als in Deutschland. Vergessen Sie nicht, sich einen EU-Heimtierausweis ausstellen zu lassen. Und zu guter letzt hilft Ihnen der Tierarzt sicher gerne dabei, eine kleine Hunde-Notfallapotheke zusammenzustellen.  

Ist Ihr Hund gechipt?

Wenn nicht, wäre jetzt der Moment gekommen, dies nachzuholen. Denn auch hier in Deutschland hilft ein Chip enorm, den Hund wiederzufinden, sollte er sich eigenmächtig auf einen Spaziergang begeben. Registrieren Sie in gleich bei Tasso und/oder einem anderen Haustierzentralregister.

Denken Sie außerdem unbedingt daran, die Versicherungsnummer Ihrer Haftpflichtversicherung zu notieren. Es muss ja keine Beisserei sein. Vielleicht erkennt Ihr Hund einfach in der ungewohnten Umgebung mal den Bürgersteig nicht und plötzlich muss ein Auto bremsen...

Der Auffahrunfall ist hoffentlich für alle Beteiligten gut ausgegangen, aber der Blechschaden ist ohne zusätzlichen Stress, weil die Versicherungsnummer fehlt, bestimmt leichter zu verkraften. Vielleicht wollen Sie auch eine Krankenversicherung abschließen. Was genau da passt, hängt vom Gesundheitszustand Ihres Hundes ab; aber auch von den jeweiligen Bestimmungen im Urlaubsland. Da hilft Ihnen eine der vielen Hundeversicherungen sicher gerne weiter.

Wir wünschen Ihnen eine wunderbar entspannte Auszeit mit viel Bewegung in der freien Natur!

Jetzt geht’s ans Kofferpacken.

Auch wenn Sie gerne mal in fremden Ländern andere Speisen probieren, so sparen Sie sich im Falle Ihres vierbeinigen Freundes den möglichen Stress durch Nahrungsmittelunverträglichkeit. Wenn es das bevorzugte Futter in dem Reiseland nicht gibt, packen Sie es besser ein. An das Halsband oder Hundegeschirr gehört ein Anhänger mit Ihrem Namen und einer Telefonnummer.

Eine zusätzliche Langleine zu der normalen Leine ist zumindest dort hilfreich, wo Ihr Hund angeleint sein muss während Sie zum Beispiel gemütlich im Sand sitzen. So hat er die größtmögliche Bewegungsfreiheit. Für das Auto brauchen Sie, zumindest bei großen Hunden, das Reisegeschirr. Die Hundedecke sollte dabei sein, ein oder zwei vertraute Spielzeuge, Wasser und Futternapf , Kotbeutel! und die Lieblings-Leckerchen (außer Sie haben All Inclusive gebucht) .

Informieren Sie sich, wenn Sie mit dem Hund auf Entdeckungstouren gehen wollen, über die Gesetze, aber auch die kulturell entstandenen Einstellungen zu Hunden in dem jeweiligen Land. In manchen Ländern gilt immer Leinenpflicht und in anderen Ländern, die unter zu vielen umherstreunenden Hunden leiden, könnte Ihr Liebling vielleicht als herrenloser Hund erschossen werden.

Wir wünschen Ihnen, egal für welche Urlaubsform Sie sich entscheiden, eine wunderbar entspannte Auszeit mit viel Bewegung in der freien Natur!

Eine Fahrt mit dem Auto ist bestimmt der entspannteste Start in den Urlaub.