Nach Schätzungen gibt es in Deutschland ca. 4,5 Millionen Gartenteiche – kein schlechter Schnitt, wenn man von ca. 28 Millionen Haushalten ausgeht. Jährlich werden es mehr, denn von der Wunderwelt am Wasser geht eine ganz besondere Faszination aus. Ganz wichtig ist: Kein Teich – auch wenn sie gleich angelegt sind – entwickelt sich wie der andere.
Platz für Miniteiche ist auf dem kleinsten Balkon, einer Terrasse oder neben der Sitzecke im Garten. Der Fantasie sind hier fast keine Grenzen gesetzt, denn schon die Auswahl an möglichen Teichen ist groß: Fast alles, was sich mit Teichfolie ausschlagen lässt, ist geeignet und schon in 20, 30 oder 50 l Inhalt lässt sich ein Miniwassergarten anlegen: Fässer, Kübel, Zinkwannen oder ein kleines, schnell ausgehobenes Loch. Besonders praktisch sind Miniteiche, die mit wetterfesten Rollen versehen sind, denn diese lassen sich auf ebenen Flächen schnell hin und her schieben. Natürlich sind in solch kleinen Volumen Fische nicht zu halten, weil diese nicht überleben würden. Eine kleine Springbrunnenpumpe sorgt nicht nur für die nötige Wasserbewegung und Sauerstoffanreicherung, sondern sieht mit dem entsprechenden Aufsatz auch noch gut aus.
Sogar Zwergseerosen fühlen sich in einem Miniteich wohl und geben fast schon ein richtiges Teichfeeling.
Wie der Name schon sagt, ist dieser Teichtyp der Natur überlassen, so dass nur minimal eingegriffen werden sollte bzw. muss. Zu seinen ersten Bewohnern gehören recht schnell Wasserläufer und Rückenschwimmer sowie zahlreiche andere Insekten. Vögel legen gerne einen Zwischenstopp an Ihrem Teich ein. Wenn sich die Biologie eingespielt hat, siedeln sich auch verschiedene Amphibien am Teich an. Teichpflanzen übernehmen die Regulierung des biologischen Gleichgewichts. Sie entscheiden darüber, ob sich die Teichbewohner wohlfühlen oder nicht. Daher sollte eine große Menge davon eingeplant werden. Auf einen großen Fischbesatz sollte weitgehend verzichtet werden, empfehlenswert sind einige nützliche Naturfischarten.
Ein Teich mit Fischen übt eine enorme Anziehungskraft auf uns Menschen aus. Mit der richtigen Technik, die beim Fischteich die biologische Regulierung übernimmt, können Sie sich an Ihrem Teich entspannen. Ein Fischteich sollte mind. 2.000 l haben und benötigt eine mind. Tiefe von einem Meter. Zur Sauerstoffregulierung sollte dieser mit Pflanzen optisch aufgewertet werden. Die benötigte Technik besteht aus Umwälzpumpe, Filter, UV-Lampe und Sauerstoffpumpe. Der Fisch steht hier im Vordergrund – einige Beispiele:
Der Goldfisch ist sicherlich der beliebteste Teichbewohner. Er ist eigentlich ein sehr robustes Tier und kann bei einer einigermaßen guten Pflege sehr alt werden. Der Goldfisch als Art ist inzwischen ca. 1.000 Jahre alt und es gibt ca. 22 Zuchtformen. Die bekanntesten sind sicherlich „Der Klassiker“, der Shubunkin, Schleierschwänze, Ryunkin etc. Ab einem Teichvolumen von 2.000 Liter kann über seine Pflege nachgedacht werden.
Die Wildform wird als Silberorfe bezeichnet. In den meisten Teichen werden jedoch die Goldorfe oder Blauorfe gehalten. Da die Orfe bis 60 cm groß werden kann, benötigt sie mind. mittelgroße Teiche ab ca. 6.000 l sowie eine abgestimmte Teichtechnik und eine Sauerstoffpumpe.
Diese besondere Zuchtform des Goldfisches sticht besonders durch die atemberaubende Farbvielfalt heraus.
Wenn er in einem normalen Fischteich mitgehalten werden soll, sind eine Mindestgröße von 15.000 Liter ideal. Außerdem ist die richtige Technik extrem wichtig.
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