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Mein erster Hund
Hund

Mein erster Hund

Endlich! Alle Familienmitglieder haben JA gesagt. Auch Papa. Ein neuer Hund kommt ins Haus. Am liebsten ein kleines, süßes Hundebaby...

Aber auch im Tierheim gibt es ganz bezaubernde und für jede Zuneigung dankbare Zeitgenossen. Gehen Sie also bitte noch mal in sich und überlegen, ob nicht ein schon stubenreiner, mit den Grundbefehlen wie „Sitz, Platz und Nein“ vertrauter Hund eine viel bessere Familienergänzung darstellt.

Wenn es aber doch ein Welpe sein soll, erkundigen Sie sich genau, welche Charaktereigenschaften typisch für welche Hunderasse sind. Einige Rassen sind territorial veranlagt oder haben einen starken Jagdtrieb, andere brauchen sehr viel Bewegung. Also noch mehr als die zwei Stunden, die jeder Hund am Tag Auslauf haben sollte. Es gibt Hunderassen, die eigenen sich gar nicht als Familienhund mit kleinen Kindern und andere wiederum sind von Grund auf gutmütig und verspielt.

Sie brauchen viel Zeit und Aufmerksamkeit

Kaufen Sie sich zu Anfang mindestens ein gutes Fachbuch, das Ihnen die Bedürfnisse dieses neuen Lebewesens erklärt und leicht verständliche Erziehungsratschläge liefert. So wird das Zusammenleben rasch viel angenehmer. Denn spätestens nach der fünften durchwachten Nacht und ganz sicher nach dem ersten von der Straße gefressenen Müll, werden sie dankbar sein für jeden fachlichen Beistand.

Ein Welpe, der frühestens mit 9 Wochen von seiner Mutter und seinen Geschwistern getrennt werden darf, braucht also anfangs sehr viel Zeit und sehr viel Aufmerksamkeit, die man nicht mit Dauerbespaßung verwechseln sollte.

Aber eben auch:

  • ein Welpengeschirr

  • eine Leine (ob Flexi oder lieber eine stabile Leder- oder Kunststoffleine, darüber gehen die Meinungen auseinander)

  • zwei Näpfe für Wasser und Futter

  • ein Hundebett

  • eine Bürste und vielleicht auch einen Fingerling und Hundezahnpasta (somit gewöhnen Sie den Welpen schon früh daran, am und im Maul angefasst zu werden)

  • und ganz wichtig Leckerlis, die bei der Erziehung als Belohnung ungemein helfen (aber auch die gemeinsame Beschäftigung mit einem Spielzeug kann eine tolle Belohnung sein)

  • einen Transportkäfig fürs Auto

Sowohl Tierheimhund als auch Welpe brauchen beide gleichermaßen Ruhe.

Sowohl Tierheimhund als auch Welpe brauchen beide gleichermaßen Ruhe.

Besprechen Sie dies mit Ihren Kindern. Und warten Sie mit Kennenlern-Besuchen der Verwandtschaft und Freunde bis der neue Mitbewohner sich eingelebt hat. Wählen Sie für die Neuanschaffung eines Hundes eine Lebensphase, in der zumindest bei Ihnen keine großen Veränderungen anstehen.

Dann können Sie sich ganz auf dieses anfangs bestimmt verschreckte und von den neuen Eindrücken überforderte Lebewesen einlassen. Nur so haben Sie die Möglichkeit, den Tag genau zu gliedern, um dem Tier durch regelmäßige Spaziergänge und genaue Fütterungszeiten Sicherheit geben zu können.