Artboard 20Artboard 20Artboard 20Artboard 20Artboard 20Artboard 20Artboard 20lfs-iconsicon--crossicon--expandicon--facebook--monoicon--facebookicon--facebookicon--googleplus--monoicon--googleplusicon--googleplusicon--hamburgerlfs-iconsicon--instagram--monoicon--instagramsocial/icon--instagramlfs-iconslfs-iconsicon--map-markericon--pinterest--monoicon--pinterestpinterest-circle-icon + pinterest-circle-icon-pathicon--printicon--twitter--monoicon--twittericon--twittericon--youtube--monoicon--youtubeicon--youtube
Menü
Mein kleiner Gartenteich: Algenvorbeugung und -bekämpfung
Teich

Mein kleiner Gartenteich: Algenvorbeugung und -bekämpfung

Wie ist es denn nun zu bewerkstelligen, dass Ihr schöner Teich in einem gesunden Gleichgewicht bleibt und es zwar Algen, aber nicht zu viele gibt?

Größe und Tiefe des Teiches sind ebenfalls von Bedeutung, zumal sich ein gut funktionierender Gartenteich in unterschiedlich flache, bzw. tiefe Zonen gliedern sollte. Der Teichgrund (über Teichwanne/Folie oder Flies) sollte aus nährstoffarmen Sand bestehen.

Am Uferrand können Schwertlilie, Kleiner Rohrkolben, Wasserbinse, Blutweiderich oder Pfeilkraut gepflanzt werden. Lotos, Seerose oder Froschbiss eigenen sich mit ihren Schwimmblättern zur weiteren Beschattung. Wasserpflanzen wie die Wasserpest wirken reinigend. Bei der Auswahl hilft Ihnen sicher gerne Ihr Zoofachhändler.

Genügend viele unterschiedliche Pflanzen (ein Drittel des Teiches sollte bepflanzt sein) entziehen also dem Wasser all jene Nährstoffe, welche die unerwünschten Algen für ihr fleißiges Wachstum nutzen. Allerdings sollten Sie die Pflanzen regelmäßig und deutlich zurückschneiden. Die Pflanzenreste dürfen aber auf keinen Fall im Teich verbleiben, sondern müssen auf dem Kompost entsorgt werden.

Weniger nährstoffreiches Wasser erhalten Sie auch, indem Sie Regenwasser statt Grundwasser für die erste Befüllung Ihres Gartenteiches verwenden.

Oder aber Wasser aus der Umkehrosmose-Anlage. Diese ist ein praktischer Helfer, um den Nährstoffgehalt im Wasser zu verringern. Anlagen, die teilentsalzen, reichen für einen Gartenteich völlig aus. In der Nähe Ihres Gartenteiches sollten Sie zudem auf Dünger verzichten, denn dieser wird durch den Regen in Ihren Teich gespült und fördert verständlicher Weise das Algenwachstum. Verunreinigungen durch Düngerrückstände verhindern Sie auch, indem Sie einen hochgelegenen Standort für den Teich gewählt oder aber eine Dränageschicht um den Teich angelegt haben.

Absterbende Pflanzenreste oder herabfallendes Laub müssen so schnell wie möglich aus dem Teich entfernt werden. Notfalls hilft ein Teichsauger. Der ist vor allem dann nötig, wenn der Teich droht, seine ursprüngliche Tiefe durch herabsinkende Biomasse zu verlieren. Denn dann können Ihre Fische nicht mehr überwintern und sterben.

Der sogenannte Skimmer saugt Blütenstaub oder Pflanzenteile von der Teichoberfläche und leitet sie in ein Filtersystem. Wer andauernd Algenprobleme hat, sollte Ursachenforschung betreiben bevor er zu Präparaten greift, die die Lebensbedingungen für Algen (bei falscher Anwendung allerdings auch für Fische und Pflanzen) verschlechtern. Bei der richtigen Anwendung von zum Beispiel UV-Klärern oder der Wahl einer passenden Filteranlage oder Pumpe zum Umwälzen des Wassers hilft Ihnen der Fachmann Ihres Vertrauens sicher gerne weiter.