Ein UV-Wasserklärer imitiert das ultraviolette Licht, wie es auch von der Sonne abgestrahlt wird. Die desinfizierende Wirkung von Sonnenlicht ist bekannt. Früher wurde Bettwäsche z.B. auf Wiesen ausgelegt, um sie zu bleichen und zu desinfizieren. In einem UV-Wasserklärer wird Wasser an einem UV-Brenner, der in einem Glaszylinder steckt, vorbeigeleitet. Die ultraviolette Strahlung schädigt die Erbinformation von Schwebealgen, Algensporen und Mikroorganismen, so dass diese sich nicht mehr vermehren können. Das Wasser wird klarer und die Keimbelastung sinkt.
Ein UV-Wasserklärer sollte regelmäßig gereinigt werden, damit die Strahlen auch wirklich die Algen erreichen. Bei den Oase Bitron C-Modellen ist der Reinigungsprozess durch rotierende Bürsten automatisiert. Die im Filter und auf den festen Oberflächen des Teiches arbeitenden Mikroorganismen werden von den UV-Strahlen nicht geschädigt.
Idealerweise wird ein UVC-Wasserklärer vor dem eigentlichen Filtersystem installiert. Tote Algen und Parasiten verklumpen nach der UV-Passage und werden von der mechanischen Vorfilterung gut festgehalten. Organische Materie kann so einfach aus dem System Teich entfernt werden. Würde man den UVC-Wasserklärer hinter den Filter schalten, so würden die toten Algen und Parasiten in den Teich gelangen, wo sie dann zersetzt werden und den Teich belastende Nährstoffe freisetzen würden.
Eine regelmäßige Reinigung der Glasröhre ist wichtig, damit das Licht auch die vorbeifließenden Algen und Parasiten erreicht. Einmal pro Jahr sollte der UV-Brenner ausgetauscht werden. So wird gewährleistet, dass die Leistung für eine effektive Wasserreinigung ausreichend ist.
Sollten Sie Fische in Ihrem Gartenteich pflegen und diese einmal behandeln, schalten Sie bitte den UVC-Wasserklärer ab. Die Inhaltsstoffe der Medikamente können vom energiereichen UV Licht ersetzt werden.
Warum nennen einige Hersteller ihre Geräte UV-Wasserklärer und andere sagen UV-C?
Der Grund ist der Name des UV-Lichtbereiches, in dem die beste Wirkung gegen Algen und Mikroorganismen vorliegt. Diese sog. UV-C-Bande (es gibt auch noch UV-A und UV-B) liegt bei 256 nm Wellenlänge und war der Namensgeber dieser Geräte.
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