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Das Einsiedlerkrebs-Terrarium
Terraristik

Das Einsiedlerkrebs-Terrarium

Die Schneckenhäuser werden auf dem Rücken getragen, um den weichen Hinterleib vor Fressfeinden zu schützen. Der vordere Teil trägt einen Panzer. Während des Wachstums der Einsiedler häuten sich die Tiere, da der Panzer fest ist und sich nicht dehnt. Mit den zwei Scheren die unterschiedlich groß sind: die linke ist größer als die rechte, wird das Futter geschnitten, Wasser zum Maul gebracht und geklettert.

Die Tiere besitzen zwei Antennenpaare. Das eine Paar ist lang und dient zur Verständigung der Tiere. Das zweite, kürzere Paar, besitzt den ausgeprägten Geschmacks- und Geruchssinn und noch einen anderen Zweck: Landeinsiedlerkrebse urinieren durch sie. Eine ausgezeichnete Rundumsicht besitzen die Tiere durch die Facettenaugen die auf Stielen sitzen. Obwohl die Tiere an Land leben, haben die Krebse eine Art Kiemen. Die Kiemen liegen in einer speziellen Kammer am Hinterleib, die stets feucht gehalten werden muss, damit die Krebse richtig atmen können.

Terrarium

Ab etwa 60 x 30/35 x 40 cm. Auch geeignet: Ein Vollglasaquarium mit ähnlichen Maßen und zusätzlich integriertem Lüfter, für 2 bis 4 Krebse.

Einrichtung

Zwei Wasserschalen, die eine für Süß- und die andere für Salzwasser.Weiter benötigen die Tiere natürlich einen Futternapf und Einrichtungsgegenstände zum Klettern. Ob natürliche Materialien wie Mopani- oder Moorkienholz oder künstliche Palmen, es wird alles genutzt.

Futter

Spezielle Pellet für Landeinsiedlerkrebse, dass ständig für die Krebse verfügbar sein sollte. Dazu frisches Obst, Gemüse, Trockenfrüchte und wenigstens einmal wöchentlich ein kalkhaltiges Vitaminpräparat zur Panzerbildung.

Temperatur

Sollte zwischen 23 und 29 °C liegen. Am besten eignen sich hierzu Röhrenbirnen. Diese geben zusätzlich zu einer Heizmatte die nötige Temperatur. Da die Tiere gut klettern, bitte die Birne unbedingt schützen, sonst drohen Verbrennungen. Die Heizmatte am besten seitlich am Terrarium befestigen.

Luftfeuchtigkeit

Im Terrarium sollte diese zwischen 50 und 85 % betragen. Zur Messung sollte man ein Hygrometer verwenden. Die Verdunstung über den Sand und die beiden Wasserschalen ist eigentlich ausreichend, aber mit einem Handsprüher kann nachgeholfen werden.

Boden

Sand: Zur Häutung benötigen die Krebse etwa 5 – 10 cm Sandhöhe, um sich einzugraben.

Wichtig!

Salzwasser ist wichtig für Einsiedlerkrebse. Die besitzen in ihren Schneckenhäusern immer einen Wasservorrat, um ihre Kiemen funktionsfähig zu halten. Dazu mischen sie Süß- und Salzwasser, bis eine bestimmte Ionenkonzentration entsteht.