Diese ursprünglich aus Westafrika stammenden Riesenschlangen sind aus der Terraristik nicht mehr wegzudenken. Die Gruppenhaltung der bis zu 130 cm lang werdenden Tiere ist in ausreichend großen Terrarien möglich.
Das einer Feucht- bis Trockensavanne nachempfundene Terrarium sollte mit einem lockeren, saugfähigen Bodensubstrat ausgestattet sein. Die nötige Bodentemperatur von 26 – 28 °C ist mit Heizmatten am besten zu erreichen. Lokale Wärmestellen, bei denen gewisse Stellen im Terrarium auf ca. 33 °C erwärmt werden, lassen sich mit Basking Spots erreichen. Eine Nachtabsenkung auf etwa 20 – 23 °C sollte gewährleistet sein.
Die benötigte Luftfeuchtigkeit von 60 – 80 % über den Tag und Spitzen bis 90 % kann durch mehrmaliges, tägliches Sprühen oder auch über Regenanlagen mit entsprechender Zusatzsteuerung erreicht werden. Ab Seite 37 finden Sie alles nötige.
An die Beleuchtung stellen die Tiere wenig Anforderungen. Tageslichtleuchtstoffröhren etwa mit 2.0 UV-Röhren sind ausreichend.
Als Futter nehmen die Schlangen vorrangig lebende Mäuse und junge Ratten. Nach der Eingewöhnung akzeptieren die meisten Tiere auch tote (gefrorene) Futtertiere entsprechender Größe.
Die Zucht gelingt meist problemlos.Die Schlangen legen 4 – 8 Eier, die bei 29 – 31 °C über etwa 70 Tage ausgebrütet werden können.
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