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Die Bartagame
Terraristik

Die Bartagame

Diese etwa 60 cm groß werdenden Tiere kommen ursprünglich aus Australien. Da seit Jahren aber keine Tiere mehr das Land verlassen dürfen, handelt es sich bei den von uns angebotenen Tieren ausschließlich um Nachzuchten. Der natürliche Lebensraum besteht aus Busch- und Baumbestandenen trockenen Arealen, die auch im Terrarium gut nachgebildet werden können. Mittlerweile gibt es verschiedene Farbzuchten, welche die ohnehin schon attraktiven Tiere noch interessanter macht.

So fühlen sich die Tiere wohl

Wärme

Die nötige Bodentemperatur von 26 – 28 °C sollte ausschließlich über die Beleuchtung erreicht werden. Die Verwendung von Heizmatten ist nicht möglich, da die Tiere instinktiv bei zu hohen Temperaturen Löcher in den möglichst lehmhaltigen Wüstensand graben, um sich abzukühlen. Lokale Wärmestellen, bei denen gewisse Stellen im Terrarium auf bis zu 40 °C erwärmt werden, sind nötig. Da die Tiere ohnehin einen hohen Lichtbedarf haben, empfiehlt sich die Verwendung von Flutlichtstrahlern. Eine Nachtabsenkung auf etwa 20 – 23 °C sollte gewährleistet sein. In diesem Ratgeber finden Sie nützliche Zubehörartikel zur Temperatursteuerung, um ein Überhitzen zu vermeiden.

Beleuchtung

Für ausreichend Tageslicht sollten Neonröhren mit hohem UV-Anteil gewählt werden.

Luftfeuchtigkeit

Die selbst für diese Wüstentiere tagsüber benötigte Luftfeuchtigkeit von 50 – 60 %, kann durch mehrmaliges, tägliches Sprühen erreicht werden.

Nahrung

Als Futter nehmen die Agamen tierische Kost wie Insekten z.B. Grillen, Heuschrecken und Zophobas. Diese sind mittlerweile auch als »Dosenfutter« erhältlich. Vegetarische Kost sollte immer zur Verfügung stehen. Es eigenen sich: Löwenzahn, Klee, Luzerne, Kresse aber auch Karotten, Zucchini und Tomaten. Nach der Eingewöhnung akzeptieren die meisten Tiere fertiges, extrudiertes Futter.

Fortpflanzung

Die Zucht gelingt meist problemlos. Die Agamen legen mehrmals jährlich bis zu 40 Eier, die bei 30 °C über etwa 60 – 70 Tage ausgebrütet werden können.