Obwohl reine Wohnungskatzen weniger Gefahren ausgesetzt sind als ihre streunenden Kollegen, kommt es in den eigenen vier Wänden oft zu Brüchen, Quetschungen und Vergiftungen. Damit sich die Mieze in der Wohnung wohlfühlt und nicht verletzt, treffen Sie ein paar Sicherheitsvorkehrungen.
Sie haben sich entschlossen, Ihr Leben künftig mit einer Katze zu teilen? Herzlichen Glückwunsch! Sie werden viel Spaß haben. Damit das möglichst lange so bleibt, sollten Sie vor dem Einzug ihres Mitbewohners schon ein paar Dinge erledigen. Zur Grundausrüstung gehören:
Die Mieze ist Herr über die ganze Wohnung? Dann räumen Sie zerbrechliche Gegenstände besser aus den Regalen raus, denn die wird die Katze sonst abräumen. Luken und Spalten unter dem Schrank oder hinter den Küchengeräten, also dort, wo die Katze sich einklemmen kann, sollten im Vorfeld besser abgedichtet werden. Miezen sind geschickt und können mit einem einzigen Sprung eine normale Türklinke öffnen. Tipp: Montieren Sie die Türklinken senkrecht nach oben, dann bleibt die Tür geschlossen. Oder ersetzen Sie die Klinke durch einen Drehknauf.
In der Stadt bleiben Katzen meistens in der Wohnung –zwischen Hochhäusern und 4-spurigen Straßen möchte man sich seinen Liebling lieber nicht vorstellen. Kein Problem, wenn man ein paar Dinge beachtet. Katzen sind einfach wahnsinnig neugierig, klettern, springen und rollen sich in jede noch so kleine Öffnung. Hinzu kommt, dass die Miezen gerne aus dem Fenster sehen und frische Luft lieben. Ist das Fenster in der Wohnung gekippt, kann der Öffnungsschlitz die Katze leicht täuschen.
Beim Sprung hinaus bleibt der Körper hängen und das Tier kann sich selbst nicht mehr aus dieser Lage befreien. Solche halbgeöffneten Fenster üben eine magische Anziehungskraft auf Katzen aus. Deshalb: Fenster katzensicher abdichten. Ein Kippfensterschutz oder Fensterkeile schützen vor dem rausfallen und weglaufen. Im Zoofachhandel gibt es spezielle Fensterkeile, die ohne bohren und ohne großen Aufwand angebracht werden können. Diese Sicherung ist auch für den Vermieter unproblematisch. Das ganz offene Fenster lockt vor allem nachts im Sommer – als Aussichtspunkt, aber auch zum Sprung. Offene Fenster oder Balkontüren sichert man am besten mit einem Katzenschutznetz. Durch einen eingewebten Draht ist es besonders bissfest und stabiler als normale Fliegennetze. Auch schmiedeeiserne Balkongitter verlieren so ihr Gefahrenpotenzial.
Für Wohnungskatzen ist der Balkon wie ein kleines Paradies. Geräusche, Gerüche und verschiedene Temperaturen, all das entschädigt ihren Mitbewohner für die eingeschränkte Freiheit. Das Problem: wie sichert man den Balkon gegen Absturz und wie kann man verhindern, dass sich die Mieze über die Brüstung zu den Nachbarn oder auf fremde Dächer absetzt? Eine Möglichkeit ist das Katzenschutznetz. Wenn der Vermieter das nicht erlaubt, müssen sie kreativ werden. Eine vergitterte Brüstung mit breiten Zwischenräumen kann problemlos mit buntem Stoff verkleidet werden - sieht schön aus und schützt. Und: Pflanzen Sie Kletterblumen und Rank-Gewächse mit dünnen Stämmen, so dass die Katze das Klettern nicht riskiert. Auf jeden Fall sollten Sie ein sonniges Plätzchen an der frischen Luft für ihren Mitbewohner einrichten: Wie Menschen produzieren sie aus Sonnenlicht das lebensnotwendige Vitamin D.
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