Artboard 20Artboard 20Artboard 20Artboard 20Artboard 20Artboard 20Artboard 20lfs-iconsicon--crossicon--expandicon--facebook--monoicon--facebookicon--facebookicon--googleplus--monoicon--googleplusicon--googleplusicon--hamburgerlfs-iconsicon--instagram--monoicon--instagramsocial/icon--instagramlfs-iconslfs-iconsicon--map-markericon--pinterest--monoicon--pinterestpinterest-circle-icon + pinterest-circle-icon-pathicon--printicon--twitter--monoicon--twittericon--twittericon--youtube--monoicon--youtubeicon--youtube
Menü
Mit dem Hund im Restaurant
Hund

Mit dem Hund im Restaurant

Irgendwann wird es soweit sein: Der erste Restaurantbesuch mit dem eigenen Hund steht an. Und gleich stellen sich die ersten Fragen: Haben Sie sich das gut überlegt? Kann Ihr Hund stillhalten? Bettelt er nicht lautstark? Auf diese und andere Fragen haben wir hier - hoffentlich – einige Antworten für Sie.

Verlässlicher Grundgehorsam sollte die Voraussetzung für ein auswärtiges Essen mit dem Vierbeiner sein. Wie oft haben wir uns selbst über ungezogene oder besser: unerzogene Hunde in unserer Nähe geärgert? Damals, als wir noch nicht persönlich von den Zicken unseres Sofawolfs betroffen waren. Muten Sie Ihrer Umgebung also nicht zu viel zu.

Manchmal lassen es die Umstände doch nicht zu, dass Sie Ihren Hund zu Hause oder in der Ferienwohnung lassen oder bei Bekannten unterbringen können. Vielleicht aber kann auch Ihr Hund partout nicht ohne Sie sein. Für diese Fälle haben wir Tipps zusammengestellt, die Ihnen den Restaurantbesuch mit Hund ein wenig angenehmer gestalten können. 

Trainieren Sie Ihrem Hund das Betteln ab.

Nichts ist nerviger als eine nasse Hundeschnauze auf dem gedeckten Tisch, womöglich noch begleitet von einem bettelnden Blick und wimmernden Winseln. Zu Hause sollte die Regel gelten, dass der Hund am Esstisch nichts zu suchen hat. Gar nichts. Der Esstisch gehört den ranghöheren Menschen. Auch kleine Hunde sollten nicht mit einem Körbchen am Tisch vermenschlicht werden. Steht das Essen auf dem Tisch, verlässt der Hund im besten Fall das Esszimmer oder die Küche. Sollte das räumlich nicht möglich sein, schicken Sie ihn auf seinen Platz und achten Sie darauf, dass er auch da bleibt. Wenn Ihr Hund verinnerlicht hat, dass der gedeckte Esstisch nicht sein Beuterevier ist, wird er das erfolglose Betteln mit der Zeit einstellen. Wenn Sie konsequent sind. Und damit sind wir beim nächsten Punkt.

Füttern Sie Ihren Hund nicht vom Tisch.

Niemals. Auch nicht zwischendurch. Niemand aus der Familie sollte das tun. Das signalisiert dem Hund sonst, dass Sie es gar nicht immer ernst meinen mit dem Bettelverbot und er nur hartnäckig genug winseln muss, um Sie zu erweichen. Der Erfolg gibt ihm schließlich Recht. Bitten sie auch unbedingt Ihre Besucher, sich an das Fütterverbot vom und am Tisch zu halten. Auch die Familienoma, die die kleine Fellnase nur allzu gerne verwöhnt. Erklären Sie auch Ihren Kindern, dass Konsequenz für Ihren Hund hier besonders wichtig ist.

Bedenken Sie: Sie schaden Ihrem Hund nicht.

Anders als seine Blicke vermuten lassen, kennt Ihr Hund kein schlechtes Gewissen, wie Sie eins haben, wenn Sie ihn gefühlt mit Missachtung strafen. Ein Hund ist dann am zufriedensten, wenn er seinen Platz im Rudel kennt. Natürlich wird er immer mal wieder gegen seinen Rang aufbegehren, vor allem aber dann, wenn er den Eindruck hat, es würde sich für ihn lohen. Wenn Sie ständig inkonsequent sind und, zum Beispiel, einmal gesetzte Grenzen immer und immer wieder selbst einreißen.

Wenn Sie diese Voraussetzungen beachten und der Grundgehorsam bei Ihrem Hund auch sonst stimmt, steht einem entspannten Restaurantbesuch nichts mehr im Wege. Erkundigen Sie sich aber unbedingt, ob Hunde in der Gaststube willkommen sind.

  • Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund satt ist.
  • Lassen Sie Ihren Hund sich vor dem Essen lösen.
  • Suchen Sie sich im Restaurant einen Platz am Rand, damit sich Ihr Hund zurückziehen kann und nicht ständig auf Rute und Pfoten aufpassen muss.
  • Legen Sie ihn mit einem starken Kommando ab.
  • Loben Sie ihn zwischendurch, die Bestätigung braucht er, denn was Sie da von ihm verlangen, ist ganz schön anstrengend. Aber füttern Sie ihn nicht!
  • Bitten Sie die Bedienung um ein Schälchen Wasser.
  • Ziehen Sie Ihrem Hund ein Geschirr an, befestigen Sie die Leine und treten Sie auf das Ende in einer für den Hund komfortablen Länge. Das gibt ihm und Ihnen die Sicherheit, dass Sie da sind und das Kommando ernst meinen – und der Hund nicht plötzlich plündernd in die Küche rennt.

Was bleibt zum Schluss? Klar doch: Guten Appetit!