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Gefahrenquellen beim Freilauf
Kleintier

Gefahrenquellen beim Freilauf

Freilauf von Kaninchen & Co: Achtung Gefahr

Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster müssen regelmäßig raus aus dem Käfig. Doch Achtung: Sie sind neugierig und verfressen, deshalb lauern beim Spaziergang durch die Wohnung zahlreiche  Gefahren. Mit ein paar kleinen Vorsichtsmaßnahmen tun sich die geschickten kleinen Nager nicht weh.

Nagetiere mit Bewegungsdrang

In der freien Natur sind Kaninchen wahre Hoppelweltmeister. Sie rennen blitzschnell davon, schlagen Haken, trommeln mit den Hinterbeinen und verschwinden in ihrer Höhle. Auch Meerschweinchen sind quicklebendig. Trotz ihres etwas plumpen Körperbaus bewegen sie sich flink und leichtfüßig, liefern sich wilde Verfolgungsjagden und veranstalten Hindernisrennen. Hamster, Mäuse und Ratten erkunden ebenso gerne ihre Umgebung außerhalb ihrer Käfigstäbe. Wenn ihre tierischen Mitbewohner nicht gerade ein großes Freigehege mit Klettermöglichkeit oder Bewegungsspielzeug wie ein Hamsterrad haben, sollten sie ihnen die Möglichkeit zu regelmäßigem Freilauf in der Wohnung bieten.

Kaninchensichere Wohnung: Gut für Mensch und Tier

Damit Sie lange Spaß an Ihrem Kaninchen oder Meerschweinchen haben, sollten Sie alles, was das Tier annagen oder verschmutzen könnte, aus seiner Reichweite bringen. Ärgerlich, wenn der wertvolle Teppiche zur Toilette wird… Aber auch Möbelstücke oder andere Gegenstände können angebissen werden. Um das zu verhindern, sollten Sie immer ein Auge auf den kleinen Nager haben. Tipp: Der Nager muss ja nicht durch alle Zimmer springen. Zimmerpflanzen sind für die kleinen Vegetarier außerdem sehr verlockend. Giftige Zimmerpflanzen wie Alpenveilchen, Azaleen, Geranien, Oleander und Rhododendron sollten daher außerhalb ihres Freilauf-Reviers stehen. Achtung auch bei offenen Balkontüren: Die geschickten Häschen können sich leicht durch die Gitterstäbe quetschen und abstürzen. Sichern Sie deshalb das Balkongitter mit einem engmaschigen Drahtzaun. Wer es dekorativer mag, kann auch eine stabile, bunte Stoffbahn innen an die Brüstung anbringen.

Freilauf: Abwechslung zum Käfig

Der Käfig mit frischem Futter und Wasser sollte für das Tier immer offen und erreichbar sein. Manchmal ist eine Rampe bis zur Käfigtür nötig, damit das Fellknäuel wieder bequem  sein zuhause erreichen kann. Ein zusätzliches Schlafhäuschen, ein hohler Baumstamm oder eine dekorative Wurzel sind Versteck und Spielplatz zugleich: Damit bieten Sie eine zusätzliche Rückzugsmöglichkeit. Kaninchen sind außerdem bestrebt, ihren Käfig sauber zu halten. Eine extra Kaninchen-Toilette außerhalb des Käfigs kann verhindern, dass Sie die Kot-Kügelchen in der Wohnung aufsammeln müssen.

5 Dinge, worauf Sie beim Freilauf achten sollten:

  • Stromschlag: Elektroleitungen dürfen nicht erreichbar sein. Kaninchen und Meerschweinchen knabbern daran und das kann tödlich enden. Am besten Leitungen unter Putz legen, Kabel nicht herumliegen lassen und bei Auslauf Stecker ziehen.
  • Abstürzen: Balkon mit Kaninchendraht oder speziellen Netzen sichern.
  • Einklemmen: Zimmertüren und Balkontüren nicht unbedacht öffnen und schließen.
  • Raubvögel und Marder: Auf Balkon und Freigehege Netz oder Maschendraht spannen, damit Meerschweinchen und Kaninchen vor ihren natürlichen Feinden sicher sind.
  • Verbrennen: Haustiere nicht in der Nähe von heißen Gegenständen wie Herd oder Toaster laufen lassen. Auch brennende Kerzen sind gefährlich.