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Katzenbaby: So fühlt das Kitten sich wohl bei Dir
Katze

Katzenbaby: So fühlt das Kitten sich wohl bei Dir

Kätzchen zählen bis heute zu den beliebtesten Haustieren. Sie sind kuschelig, ruhig und relativ leicht zu halten. Es gibt viele Rassen, die sich ideal auch für eine Wohnung in der Stadt eignen. Kinder lieben Katzen, und wer alleine lebt, empfindet eine Mieze oft als idealen Hausgenossen. Katzenkinder sind natürlich besonders niedlich – und wie kleine Menschenkinder brauchen sie besondere Zuwendung, damit aus ihnen angenehme und liebevolle Mitbewohner werden. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, Verständnis für das Sozialverhalten der Katze zu entwickeln und auch bei Missgeschicken nicht gleich die Nerven zu verlieren.

Neues Zuhause: Das Kätzchen ist da

Mit ein bisschen Vorbereitung fühlt sich das Katzenbaby in der neuen Umgebung schnell heimisch. Eine vertrauten Decke oder ein bekanntes Spielzeug hilft, dass es sich weniger verloren fühlt ohne die Mama. Bevor das Kätzchen aus der Transportbox herausklettert, sollte man alle Türen oder Fenster schließen, damit es nicht sofort weglaufen kann. Zeig ihr Katzenklo, Fressnapf und Wasserschälchen. Bis sie sich im neuen Zuhause eingewöhnt hat, reichen kleine Mahlzeiten. Bis zum Alter von drei Monaten braucht es vier Mahlzeiten, bis zum Alter von sechs Monaten sollte es sich an zwei Fütterungen mit jeweils größeren Mengen am Tag gewöhnt haben. Milch braucht die Katze nicht – speziell für Jungkatzen zusammengestelltes Markenfutter (aus dem Zoofachhandel) enthält die für ein gesundes Wachstum nötigen Mengen von Kalzium und anderen Mineralien. Diese wird in Dosen und auch als Trockenfutter angeboten. Ab und zu kann man das Futter durch selbst zubereitete Nahrung ergänzen. Geeignet sind kleine Portionen gekochter Fisch, Huhn oder Ei, vermischt mit gekochtem Reis oder Nudeln. 

Fünf Dinge, die das Kitten unbedingt braucht:

  • Sicherheit: Am besten verräumst du alles, was potentiell gefährlich ist und kaputt gehen kann, zum Beispiel hängende Kabel oder Gardinen. Schranktüren immer schließen.
  • Entspanntes Umfeld: Das Kitten fühlt sich wohl in einer Box, wo es sicher ist vor Kindern oder anderen Haustieren.
  • Privatsphäre: Schlafkorb und Futternapf und Wasserschale in einer ruhigen Ecke aufbauen.
  • Vertrauen: Behutsamer Umgang mit dem Kitten von allen Familienmitgliedern und Besuchern.
  • Gewöhnung: Langsames heranführen an laute Geräusche wie Staubsauger oder Spülmaschine.

Katzenkinder: Gesundheitsvorsorge beim Tierarzt

Neugeborene Katzenbabys bekommen durch die Muttermilch Antikörper und einen gewissen Schutz vor Krankheiten. Mit etwa sieben Wochen lässt dieser Schutz nach und ab ca. neun Wochen sollte man mit den Impfungen beginnen. Eine Immunisierung gegen ansteckende Infektionen wie Katzenschnupfen, Leukose, Katzenseuche oder Tollwut ist auf jeden Fall sinnvoll. Um den Kontakt mit ungeimpften Katzen zu vermeiden, sollte das Kätzchen im Haus bleiben, bis alle Impfungen durchgeführt sind. Bis zum Alter von 12 Wochen ist außerdem eine Entwurmung alle zwei Wochen nötig, danach reicht eine monatliche Behandlung. Freilaufende Katzen sollten mindestens zwei Mal pro Jahr entwurmt werden, bei reinen Wohnungskatzen ist eine Wurmbehandlung jährlich ausreichend. Die meisten Katzen werden etwa mit sechs Monaten geschlechtsreif – am besten mit dem Tierarzt dann mal über eine mögliche Kastration sprechen. Und: Mindestens einmal wöchentlich das Fell auf Flöhe absuchen.

Katzenklo, Katzenklo…ja, das macht die Katze froh

Katzen gelten als besonders sauber, und das sind sie auch. Junge Katzen sind in der Regel schneller und leichter stubenrein als junge Hunde. Sie verscharren instinktiv ihre Ausscheidungen und nehmen daher die Katzentoilette meistens problemlos an. Mutterkatzen zeigen ihren Jungen mit etwa vier Wochen, wo und wie sie ihr Geschäft verrichten sollen. Da Katzenkinder ja rund 6 Wochen bei der Mutter bleiben, bevor sie abgegeben werden, müssen Katzenbesitzer sich kaum noch um diese Dinge kümmern. Trotzdem gibt es einiges zu beachten: Das Katzenklo sollte, weg von Futternapf und Wasserschale, in einer möglichst ruhigen Ecke stehen. Also besser nicht im Flur, wo ständig Menschen vorbeigehen, oder in der Küche bei lauten Haushaltsgeräten. Selbst wenn die Katze viel draußen ist, empfiehlt sich eine Katzentoilette in der Wohnung, damit die Mietze weiß, was sie tun soll, wenn sie nicht raus kann. 

Katzenstreu-Test: Was mag das Kätzchen?

Aus hygienischen Gründen sollte das Katzenklo aus leicht desinfizierbarem Material wie Metall, Plastik oder Fieberglas bestehen. Neben den offenen Schalen gibt es auch geschlossene Häuschen, die unangenehme Gerüche besser zurückhalten können. Vielen Kätzchen gefällt es ganz gut, wenn sie beim Toilettengang vor Blicken geschützt sind. Diese Toiletten müssen aber natürlich genauso oft gereinigt werden wie offene. Auch für das Streu sind verschiedene Materialien geeignet: entscheidend ist die Saugfähigkeit. Erde, Sand oder Sägemehl finden manche Katzen toll, ist aber unhandlich und nicht besonders saugfähig. Parfümiertes Katzenstreu ist oft bei den Besitzern beliebt, aber bei den Miezen häufig nicht. Am besten das Streu öfters wechseln und so das Beste herausfinden. 

Checkliste: So wird das Kätzchen stubenrein

  • Setze das Kätzchen in die Schale, besonders morgens, wenn das Kätzchen aufwacht und nach den Mahlzeiten.
  • Mach ihr vor, wie sie im Katzenstreu scharren soll.
  • Richtiges Verhalten mit Lob oder Leckerli verstärken.
  • Kätzchen nicht bestrafen, wenn etwas schief geht.
  • Biologische Reinigungsmittel halten die Katzen nach einem Missgeschick davon ab, die gleiche Stelle immer wieder als Toilette zu benutzen.